„Marsch, raus mit dir“,
hieß es wieder am 26. Jänner 2019 beim mittlerweile schon traditionellen Faschingsspieleabend
unserer Gilde. 18 MitspielerInnen waren Angelikas, Irenes und Reinhards Einladung gefolgt und
würfelten ehrgeizig beim „Mensch, ärgere dich nicht-Turnier“ um die Wette.
In den Pausen zwischen den einzelnen Spielrunden wurden wir von Angelika mit einem köstlichen
Erdäpfelgulasch, Würsteln, Knabbereien und Krapfen verwöhnt.
Für die durstigen Würfelspieler standen diverse alkoholfreie Getränke, Bier, Wein und natürlich
Kaffee am Buffet bereit.
Beim Auszählen der Punkte nach vier Spielrunden stand Reinhard als Sieger fest.
Wir danken nochmals Angelika und Irene für die Organisation dieses unterhaltsamen Abends sowie
für die viele Mühe, die sie mit dem aufwendigen Buffet hatten.
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Ein Besuch im Pfadfindermuseum
Am 14.1. 2019 besuchten die Gilde Roman Köhler das Pfadfindermuseum und Institut für Pfadfindergeschichte.
Das Ausstellung Thema ist
„die Pfadfinder Bewegung in der österreichisch-ungarischen Monarchie und den Kronländern“
Durch die Ausstellung führte uns Hanns Strouhal, dessen Information
sehr aufschlussreich war. Anschließend hatten wir uns beim Buffet gestärkt und auf Pater Alfred Geburtstag (75) angestoßen.
Zum Abschluss hatten wir dem Museumsteam zugesagt, wieder zu kommen.
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Am "Berg der Schlachten"
Csaterberg heißt der Weinberg bei Kohfidisch im Südburgenland. Und war Ausflugsziel
der Gilde "Roman Köhler" an einem Mai-Sonntag. Csater (ung.) heißt Schlacht, der Berg somit
Schlachtenberg. Dort, wo Kämpfe von den Mongolen- und Türkenkriegen bis Ende des Zweiten Weltkriegs,
als die Sowjettruppen vordrangen, stattgefunden haben. Ein historisches Gebiet, heute durch wunderbare
Weine und seltene Halbedelsteine bekannt.
Hier hat unser Gildemitglied Franz Oswald ein hübsches Weinstöckl mit Wein- und Obstgarten, hierher lud
er unsere Gilde zur Kellerpartie, zu Speis und Trank, ein.
Für viele Gildemitglieder war das Gebiet Neuland. Ergänzt durch die Besichtigung zweier zeitgeschichtlicher
Plätze: des überraschenderweise nicht zerstörten "Anschlussdenkmals" in Oberschützen und der Grabanlage
für die vier 1995 ermordeten Roma in Oberwart.
Für die interessante Busreise, das beeindruckende Programm und die köstlichen Bewirtungen sagen die
Teilnehmer ein herzliches DANKE an die Gastgeber Eva und Franz!
os-wam
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Besuch im Heimatmuseum Mödling
Der September-Ausflug der Gilde "Roman Köhler" galt diesmal dem Stadt-
und Heimatmuseum Mödling, dieser geschichts- und traditionsreichen
pulsierenden Stadt im Süden Wiens. Das Museum im Thonet-Schlössel
mitten im Zentrum zeigt die Entstehung der Mödlinger Landschaft, zeigt
Gesteine und Fossilien, die erste Awarensammlung Österreichs, aber auch
das Schicksal der Stadt während der Türkenkriege sowie vor, während und
nach dem Zweiten Weltkrieg, als Mödling bis 1954 zu Groß-Wien gehörte.
Zu den berühmtetsen Bewohnern der Stadt gehörten u.a. der Anatom Josef Hyrtl
oder Mitglieder der Familie Coudenhove-Kalergi. Ludwig van Beethoven und
Arnold Schönberg zählten zu den bekanntesten zeitweiligen Mödlingern.
Pater Alfred hatte den interessanten Besuch organisiert, der gut gelaunt mit einem
Heurigenbesuch bei "Sturm und Drang" endete.
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Die Welt vor 17 Millionen Jahren
An einem heißen Juli-Sonntag entdeckte die Gilde "Roman Köhler" das
Urmeer - in Stetten bei Korneuburg, vor den Toren Wiens.
Es war ein hochinteressantes Erlebnis. Die hier gefundenen Überreste
von 650 Tier- und Pflanzenarten zeigen auf, wie es vor 17 Millionen Jahren
an den Stränden des bis hierher reichenden Urmeers ausgesehen hat.
Seekuh, Hai, das weltweit größte Austernriff u.v.m. sowie eine Multimedia-Show
lassen unsere Urzeitbewohner in dieser beeindruckenden urgeschichtlichen
Umgebung nochmals aufleben.
Die Teilnehmer dieser Entdeckungsreise waren beeindruckt, dementsprechend
war dieser Besuch auch Thema des darauffolgenden gemütlichen Beisammenseins
bei einem Stettener Heurigen.
Beides - Exkursion und das "Nachher" - zur Nachahmung empfohlen.
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Gilde-Besuch im Weltmuseum
Interessanter Oktober-Termin der Gilde "Roman Köhler": Eine starke Gruppe
der Gilde besuchte unter Führung unseres Mitglieds Franz Oswald das vor
einigen Jahren völlig neu gestaltete Weltmuseum in der Neuen Hofburg in Wien
(früher Völkerkundemuseum). Es enthält teils sensationelle Sammlungen
aus allen Kontinenten. Zu den Höhepunkten zählen etwa die Sammlung
des berühmten Seefahrers James Cook und der weltberühmte Federnkopfschmuck
(Penacho) eines mexikanischen Priesters.
Zahlreiche Exponate stammen auch von Reisen einiger Habsburger-Erzherzöge
wie des späteren mexikanischen Kaisers Maximilian und der Thronfolger Rudolf und
Franz Ferdinand. Insgesamt weist das Museum an die 200 000 völkerkundliche
Exponate, weiters 75 000 historische Fotographien und 144 000 Druckwerke
vorwiegend aussereuropäischer Völker auf.
Der gelungene Museumsbesuch endete bei bester Stimmung in einem bekannten
Keller der Innenstadt.
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