| | Pfadfindergilde Roman Köhler | Gruppe 27 Donaustadt |
| | | LOGBUCH 2012
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Faschingsnachmittag mit „Mensch ärgere dich nicht“ am 28.1.2012
Da das Spielfest im Vorjahr sehr gut aufgenommen wurde, fand auch heuer wieder ein
Faschingsfest mit „Mensch ärgere dich nicht“ im Pfadfinderheim statt.
25 FreundInnen der Gilde Roman Köhler sind maskiert und gut gelaunt im Heim eingetroffen.
Vor Startbeginn gab es zur Stärkung Glühwein, Kaffee und viele süße Köstlichkeiten
und unsere Freunde gaben sich vor Startbeginn gegenseitig Tipps,
wie man die meisten „6er“ würfelt.
Ladi war auch heuer wieder der Spielleiter und Schiedsrichter.
Es wurden 2 Runden gespielt und im Anschluss gab es für den kleinen Hunger Kartoffelgulasch.
Nach 4 Runden Spielzeit fand durch unseren Spielleiter Ladi das Zusammenzählen
der Gesamtpunkte und die Siegerehrung statt.
Den 1.Platz erreichte Angelika Z. und letzter Sieger wurde Hanni B..
Wie im Vorjahr siegte wieder eine Gildefreundin.
TIPP für unsere Herren: „ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN“ für das Jahr 2013.
Es war wieder ein lustiger und vor allem spannender Faschingsnachmittag bzw. –abend
unter vielen lieben Freunden.
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05.02.2012 Führung im Jüdischen Museum
„Ein Ort der Begegnung“ – neu eröffnet
In unserer Gilde bestand schon lange der Wunsch für eine Führung im Jüdischen Museum.
Wir warteten die Renovierungsarbeiten im Palais Eskeles in der Dorotheergasse im 1. Bezirk ab
und das Jüdische Museum erstrahlt jetzt nach der Sanierung und dem Umbau in ganz neuem Glanz.
Das Jüdische Museum ist ein Ort der Begegnung, Kommunikation und Diskussion,
sagt Museumsdirektorin Danielle Spera.
Mit dem Jüdischen Museum setzt Wien seit Jahren ein deutliches Zeichen, dass die
Geschichte der Stadt untrennbar mit ihrer jüdischen Bevölkerung verbunden ist.
Das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Gemeinschaften hat in Wien heute
und in Zukunft einen zentralen Stellenwert.
Die ganze Stadt bekennt sich zum Kampf gegen Antisemitismus und Intoleranz.
20 GildefreundInnen trafen pünktlich um 10.45 Uhr zu einer Führung im Jüdischen Museum ein.
Herr Eduard, unser Museumsführer, begrüßte uns ganz herzlich zu einer Führung durch das
offene Haus mit innovativen Einblicken in alle Sammlungen und präsentierte das einzigartige
Jahresprogramm mit sehr vielen Erzählungen und Geschichten.
Die Sammlungen dokumentieren die einstige Größe und Intensität der Wiener jüdischen Lebenswelt
vor dem Bruch des Jahres 1938. Sie geben aber auch Einblicke in eine jüdische Gegenwart,
die Wien in den letzten Jahrzehnten belebt. In den Wechselausstellungen verbindet das Jüdische
Museum Wien die Stadt mit globalen Themen wie Sozialgeschichte, Migration und der
Kulturgeschichte Hollywoods.
Nach der sehr beeindruckenden Führung konnten wir feststellen, dass das Jüdische Museum
einen unersetzlichen Beitrag für ein Wien des Miteinanders und des gegenseitigen Respekts leistet.
Unsere Nachbesprechung fand im Restaurant „Bettelstudent“ statt.
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Unsere erste Wanderung 2012
war ein gemütlicher Spaziergang in unserem Heimatbezirk Leopoldstadt,
an dem 22 GildefreundInnen teilnahmen.
Wir trafen uns um 9.00 Uhr bei der U-Bahn-Station „Stadion“ und gingen gemütlich die Hauptallee
und das Heustadlwasser entlang nach Maria Grün, wo wir um 10.30 Uhr die Heilige Messe mitfeierten.
In der „Gösser Bierinsel“ konnten sich alle Wanderer kräftig stärken um den Rückweg
zum Ausgangspunkt Stadion zu schaffen.
Nach den langen eiskalten Wochen mit kräftigen Minusgraden kamen bei dieser Wanderung
bei vielen von uns leichte Frühlingsgefühle auf.
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In der Generalversammlung am 7. März 2012 haben Neuwahlen des Vorstandes
mit folgendem Wahlergebnis stattgefunden:
Gildemeister: Karl SIFEL
GM-STV: Ladislaus MEISTER
Schatzmeisterin: Johanna BISCHOF
Schriftführerin: Helga MEISTER
Bezugsperson zur Gruppe 27: Irene PEYERL
Der gewählte Vorstand bedankt sich mit einem herzlichen "GUT PFAD"
für das Vertrauen.
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Bericht
Minigolf und Essen 24. Juni 2012
GRILLRANCH Deutsch Wagram
18 GildefreundInnen sind an einem traumhaft schönen Sommersonntag um 10 Uhr auf die Grillranch in Deutsch Wagram zum Minigolfturnier angereist.
Die Minigolfanlage ist von 130.000 m2 Wald umgeben und ist Österreichs größte Anlage mit vielen Haustieren wie Esel, Lama, Ziege, Hund, Minischweine, Hasen und Damwild.
Es wurde nach Auslosung mit viel Kampf- und Teamgeist in 4-er Gruppen gespielt.
Erich war der große Sieger: Teamsieger- und bester Spieler. Hanni, seine bessere Hälfte, war nur letzte Siegerin. Zum Trost gab es auch für sie einen kleinen Klopfer.
Im Anschluss stärkten wir uns auf der Grillranch mit Rippchen und kühlen Getränken.
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Wir hoben ab!
Die Gilde Roman Köhler flog am 4.7.2012
um 16.15 Uhr bei Wind und Nebel über Wien
Die weltweit einzige Fluglinie, die aus dem Kanalnetz startet, brachte unsere zahlreich erschienenen GildefreundInnen an die geheimnisvollsten Plätze Wiens mit 3D-Sicht, Wasser, Wind, Nebel und Vibration. Dass das nicht ganz ungefährlich ist, liegt auf der Hand. Bisher allerdings ist das Abenteuer trotz mancher - im wahrsten Sinne des Wortes - schräger Situation Gott sei Dank gut ausgegangen.
Als Passagier der Vienna Airlines hoben wir ab zu einem atemberaubenden Flug über die Dächer Wiens - an Bord unseres „Flyboard“-Flugsimulators mit allen Sinnen in 5 Dimensionen.
Das Fluggerät basiert auf einer neu entwickelten Motion Ride Technologie, dem Flyboard-5D-System, das für ein hautnahes Flugerlebnis und verblüffend reales Fluggefühl sorgt. Unterstützt wird das Erlebnis durch ein High-End Sound System und eine der menschlichen Wahrnehmung abgeschaute Bildwiedergabe, dem Moving Projector System.
Das muss man wirklich erlebt haben! Dieser Flug war Abenteuer pur, ein unglaubliches Erlebnis für all unsere Freunde!
Danach spazierten wir gemütlich durch den Wiener Prater und bestaunten alle neuen Attraktionen.
Im Schweizerhaus haben wir unseren Stadtgildemeister Hans Dufek mit Gattin begrüßt und ließen den Abend bei ein (oder zwei……) Krügerl(n), Kartoffelpuffer und Stelzen ausklingen.
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Theater und Genuss in Weitra – 5. bis 6.8.2012
Unsere GildefreundInnen verbrachten ein verlängertes Wochenende in Weitra. Wir haben Kultur am Schloss mit Kulinarik vom Feinsten im Brauhotel verbunden.
Nach einem Einführungsgespräch der Intendantin der barocken Komödie „Liebe, Lust & Lüge“ erwartete uns ein sehr lebendiges Theater in festlicher Atmosphäre. „Schwarzer Humor im barocken Rotlichtbezirk“. Das Komödienkarussell drehte sich immer schneller, bis allen Zuschauern schwindelig wurde – und das Happy End alle erlöst hat.
Zur Abrundung unseres Theaterbesuches (die Kritik des Stückes fiel sehr unterschiedlich aus, eher negativ) genossen wir im Brauhotel ein köstliches Festivalmenü und diskutierten noch heiter weiter.
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Liebe GildefreundInnen, liebe Freunde der Gilde !
Am 05.09.2012 wollten wir das Planetarium im Prater besuchen,
wegen Umbauarbeiten konnte diese Exkursion nicht stattfinden!
Das neue Programm für den 9.MIMO am Mittwoch den 05. September 2012
führt uns ins Wiener Naturhistorische Museum.
Pünktlich bis 1700 Uhr trafen sich vierzehn GildefreundInnen in der Eingangshalle.
Nach der Programminformation konnte ein jeder für sich das Museum erkunden,
z.B. den neuer Saurier Saal etc..
Um 1830 Uhr starteten wir zur Historische Führung durchs Haus. Bei idealem
Wetter hatten wir vom Dach des NHM einen wunderbaren Ausblick auf Wien.
Den Abschluss bildete das Treffen im Kaffee unter der Kuppel.
Die allgemeine Meinung, ein Besuch im NHM lohnt sich immer!
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Der Weg ist das Ziel - PfadfinderInnen auf den Spuren des Heiligen Jakobus
Fasziniert vom Mythos des spanischen Jakobswegs begaben wir - 14 GildenfreundInnen der Gilden Baden, Roman Köhler (Wien), Salzburg und Waidhofen/Ybbs - uns im September 2012 auf eine 10-tägige Wanderreise von Bilbao nach Santiago di Compostela.
Der spanische Jakobsweg zieht seit dem 9. Jahrhundert jährlich tausende Pilger aus ganz Europa (und mittlerweile aus der ganzen Welt) auf den Weg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela.
Unser Weg führte uns zunächst von Bilbao, wo wir ua auch das Guggenheim-Museum bestaunen durften, über Burgos nach Léon. Nach einer Wanderung durch das Bierzo-Tal erreichten wir Portomarin. Anschließend wanderten wir zunächst durch erfrischende Eukalyptus-Wälder, bevor uns der Bus über Arzúa zum Monte del Gozo, den "Berg der Freude", brachte. An dieser Stelle genossen wir den ersten Blick auf die eindrucksvolle Kathedrale von Santiago di Compostela, bevor wir am nächsten Tag nach einer Wanderstrecke von insgesamt 141 km das Ziel unserer Reise erreichten.
Der gemeinsame Weg nach Santiago war eine wunderbare Erfahrung für uns.
Bei der Pilgermesse in der Kathedrale von Santiago di Compostela, die wir als Höhepunkt unserer Reise erlebten, konnten wir ganz deutlich spüren, dass dieser Weg kein Ende hat. Wir erkannten, dass der "Jakobsweg" nicht nur bis Santiago reicht sondern uns im täglichen Leben begleitet. Dieser Weg führt uns zu anderen Menschen sowie zu unserem eigenen Inneren, zu Gott.
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Wiener Weinwandertag 2012
· Wegbeschreibung: Strebersdorf-Magdalenenhof 4,8 km
Magdalenenhof-Senderstraße 2,3 km
Senderstraße-Stammersdorf 2,5 km
· Viele Labestationen
· herrliches Herbstwetter
· Ausklang bei der „Christl“ in der Stammersdorfer Kellergasse
· viele GildefreundInnen
· Geburtstagskind Hansi haben wir mit einem Ständchen hoch leben lassen
und er hat alle Freunde auf Sturm, Wein und Wasser eingeladen
· Kurz und gut: ein gemütlicher Wandertag in Wien und ein kleines Fest für Hansi
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Atelierbesuch bei Prof. Arik Brauer
Führung im Privatmuseum am 16.10.2012
Als Sohn eines aus Litauen stammenden jüdischen Schuhmachers wurde Arik Brauer 1929 in Wien geboren und ist als Maler, Komponist, Skulpteur, Graphiker, Dichter, Sänger, Bühnenbildner, Architekt, Lehrer und Karikaturist heute einer der wichtigsten österreichischen Künstler der Nachkriegszeit. Er lebt in Wien und Israel.
Seit über zehn Jahren schon unterhält Prof. Arik Brauer ein Privatmuseum im Untergeschoß seiner Villa im Cottageviertel in Wien. Auf rund 200 m2 werden seine bedeutendsten Ölgemälde aus den letzten Jahrzehnten, sowie seine aktuellsten Keramikskulpturen präsentiert.
Bei diesem Besuch hatten unsere GildefreundInnen durch die „phantastische Führung“ von Frau Kastner die Gelegenheit, in die faszinierende Bilderwelt des „Phantastischen Realismus“ einzutauchen.
Der Höhepunkt unseres Besuches war das abschließende persönliche Gespräch mit Prof. Brauer, bei dem der Künstler Spannendes über sein Leben und Wirken erzählte.
In der „Mayerei" im Türkenschanzpark ließen wir den Kulturnachmittag ausklingen.
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Hurra, hurra, die Gilde Roman Köhler hat das Ziel erreicht!!!
Eine kleine Delegation der Gilde Roman Köhler durfte den "Jahrespreis Gilde-Aktiv 2012" (Kultur) für das Projekt "Roman Köhler Steg im 2. Wiener Gemeindebezirk" beim Bundesforum der Pfadfindergilde Österreichs auf Schloss Zeillern am 13.10.2012 entgegennehmen.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Auszeichnung beigetragen haben.
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Eindrucksvoll: Gedenken am Friedhof der Namenlosen
Die Gilde Roman Köhler und Freunde trafen einander am 3. November am Friedhof der Namenlosen. Herr Josef Fuchs, der in 3. Generation den Friedhof liebevoll pflegt, erzählte von der Entstehung der nahe dem Hafen Albern gelegenen Begräbnisstätte. Fischer und Jäger hatten Anfang des 19. Jahrhunderts den Entschluss gefasst, für in der Donau umgekommene „Namenlose“ einen würdigen letzten Ruheplatz zu finden. Es waren dies Menschen, die aus welchen Gründen immer, ihrem Leben ein freiwilliges Ende setzten oder in den Fluten der Donau verunglückten. Diese wurden dann angeschwemmt, geborgen und an Land gebracht.
Für die am Friedhof befindliche Auferstehungskapelle erfolgte am 9. Mai 1935 der Spatenstich und bereits am 9. Oktober 1935 konnte die Kapelle von Kardinal
Dr. Theodor Innitzer eingeweiht werden. Die letzte Bestattung erfolgte 1940, seither werden Opfer der Donau am Wiener Zentralfriedhof bestattet.
Pater Alfred Zainzinger hatte für uns eine besinnliche Andacht vorbereitet, in der wir unserer toten Angehörigen aus den Familien, Wegbegleitern in unserer Gilde und der Pfadfindergruppe bei Singen und Beten gedachten. Viele Teilnehmer erinnerten sich bei diesem Friedhofsbesuch an die früheren Totengedenken in Albern, wo wir mit Roman Köhler die verlassenen Gräber schmückten und der Seelen gedachten, die gemeinsam dem „jüngsten Tag“ entgegensehen.
Ein Wort zum Nachdenken leitete über zum freundschaftlichen Beisammensein im nahen Gasthaus „Zum Friedhof der Namenlosen“: „Als Gott sah, dass der Weg zu weit, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um den Gebeugten und sprach: Komm heim“.
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5 Jahre Sozialaktion „Weihnachten im Schuhkarton“
Im Jahr 2008 machte mich erstmals eine Arbeitskollegin auf die Sozialpädagogischen Einrichtungen der Benediktinerinnen in Wien mit einer sehr engagierten Frau Priorin aufmerksam.
Da mich diese Idee begeisterte, berichtete ich der Pfadfindergilde Roman Köhler davon. Daraufhin hat die Pfadfindergilde sogleich noch im Jahr 2008 begonnen, die Kinderheime St. Benedikt und St. Rafael der Benediktinerinnen in Wien mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu unterstützen. Die Schwesterngemeinschaft betreut Kinder, die körperlich oder geistig behindert sind. Eine Aufgabe, die viel Kraft und Liebe erfordert.
Unsere GildefreundInnen nehmen seit 2008 jedes Jahr mit Freude an dieser Aktion teil. Eine Gildefreundin beschrieb ihre Motivation, die Sozialpädagogischen Einrichtungen der Benediktinerinnen alljährlich zu unterstützen, folgendermaßen: „Ich selbst habe kein Enkelkind und daher freue ich mich, einen Kinderwunsch erfüllen zu dürfen.“. Das Erfüllen der Kinderwünsche wird uns durch eine Wunschliste der Kinder, die uns die Heimleitungen der Sozialpädagogischen Einrichtungen jedes Jahr überreichen, erleichtert.
Mit vollbeladenem PKW reisen wir alljährlich zum Kinderheim St. Benedikt an und im Beisein von Frau Priorin Haslauer findet die Übergabe von über 50 Weihnachtspaketen, Spielzeug und Bekleidung für beide Einrichtungen statt. Wir dürfen die Kinder in den verschiedenen Gruppen besuchen und beschenken. Die Freude der Kinder über die zahlreichen Geschenke ist jedes Jahr enorm.
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