Caritas Wohnungslosenhilfe:
Mit der Gilde Not sehen und helfen
Zum Beginn des Gildeprojektes „Verkehrsflächenbenennung“ ist es auch ein Bezug an unseren Namenspatron Roman Köhler, wie er seinerzeit die Jungen zur Hilfsbereitschaft aufrief. Wir erinnern uns an sein Wort beim Pfadfinderversprechen, die uns abgenommene Verpflichtung „zur guten Tat, auch wenn du keinen Dank und keinen Lohn zu erwarten hast“.
Für uns erwachsene Gildepfadfinder wird dies zur Ausformung der sozialen Gesinnung.
An vier Halbtagen konnten wir während der Adventzeit in der Punschhütte der „Gruft“ mithelfen und einen Beitrag zur Wohnungslosenhilfe der „Caritas“ erarbeiten, die in der „Gruft“ täglich von 0 bis 24 Uhr im Einsatz ist.
Dort werden täglich über 200 Essen kostenlos ausgegeben und für über 70 Personen täglich ein Nachtquartier zur Verfügung gestellt. Nicht zu vergessen ist die Sozialarbeit für 1200 Personen jährlich.
Armut ist nicht nur materielle Not, sie bedeutet gesellschaftlichen Ausschluss und Verzweiflung.
Für die Ränder der Gesellschaft die Aufmerksamkeit zu schärfen, wurde uns wieder bewusst.
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